Die rund 60 LaiensängerInnen des Chorensemble Hannover möchten mit regelmäßigen Konzerten ein breites Publikum erreichen. Dafür stehen die im Hinblick auf Epoche und Stilrichtung vielfältig arrangierten Themenkonzerte der letzten 23 Jahre wie u.a. „Essen & Trinken" (2004), „Farbtöne“ (2007), „Alles was Klang und Namen hat“ (2009), „Sie hören: Das Wetter“ (2011), „Stadt–Land–Fluss“ (2013) sowie „Konzert im Dunkeln“ (2016).
Neben reiner a-capella Literatur widmet sich der Chor auch der Aufführung von Werken mit Orchester, wie zum Beispiel der Missa brevis in d-moll (KV 65) von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Requiem von John Rutter. Im Jahr 2001 wurde das Credo des ungarischen Komponisten Dénes Legány uraufgeführt. In Zusammenarbeit mit dem argentinischen Komponisten Ariel Ramirez sang der Chor im Juli 2000 während der Expo in Hannover dessen Misa Criolla mit vielen argentinischen Künstlern.
Auch Konzertreisen ins In- und Ausland (Lübeck, Budapest, Prag) prägen die Konzertaktivitäten des Chores. Auf nationalen und internationalen Chorwettbewerben wurde er mehrfach ausgezeichnet. So erhielt der Chor 2005 den 2. Preis beim Niedersächsischen Chorwettbewerb und im Juni 2009 beim Intern. Anton-Bruckner-Chorwettbewerb in Linz (Österreich) erstmalig die Auszeichnung „Gold“. Im Jahr 2015 reiste das Chorensemble zum Chorwettbewerb „Per Musicam ad Astra“ nach Torún (Polen) und erreichte die höchste Bewertungsstufe des Silber-Diploms.